Die Unterwasserdrohne Titan wurde vor einiger Zeit über Kickstarter finanziert, und zwar am Ende mit einem positiv abgeschlossenen Projekt. Der chinesische Hersteller Geneinno hat nun eine Neuerung angekündigt, die die Drohne noch interessanter machen soll.
Titan bekommt einen Roboterarm
Hierbei handelt es sich um einen Roboterarm, der die Drohne mit deutlich mehr Funktionen ausstattet als es bisher der Fall gewesen ist. Immerhin bietet eine Unterwasserdrohne viele Möglichkeiten, die sich aber nur dann umsetzen lassen, wenn auch die Technik entsprechend ausgestaltet wurde.
Zwar sind schon einfache Kameraaufnahmen unter Wasser sehr interessant und schön anzusehen, ein solcher Roboterarm kann jedoch weitere Optionen bieten. Und da die Titan rund 150 Meter tief tauchen kann, ergibt sich hier durchaus Potential für sehr schöne Aufnahmen und Möglichkeiten.
Unterwasserdrohne mit 4K-Kamera
Dank einer integrierten 4K-Kamera ist die Titan zudem in der Lage, Aufnahmen in 4K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde anzufertigen. Die hohe Auflösung kommt bei traumhaft schönen Unterwasserwelten natürlich besonders gut zur Geltung.
Wer sich für die Unterwasserdrohne Titan interessiert, der kann diese für rund 2.600 US-Dollar im Online-Shop von Geneinno finden. Allerdings ist der Roboterarm in diesem Preis noch nicht mit inbegriffen, der aller Voraussicht nach gegen Aufpreis verfügbar sein wird – für wie viel Geld genau und zu welchem Zeitpunkt, ist aber unbekannt.
Mehr und mehr Drohnen auf dem Markt
Dass aber mehr und mehr Drohnen auf den Markt kommen, ist nicht neu und auch nicht überraschend. Gerade auch Unterwasserdrohnen dürften in Zukunft beliebter werden, versprechen diese doch sehr schöne Aufnahmen von unglaublichen Welten.
Aber auch die klassische Drohne in der Luft dürfte sich wachsender Beliebtheit erfreuen, sodass grosso modo mehr Drohnen zu erwarten sind und sich auch die Qualität immer mehr steigern dürfte. Somit ergeben sich für Interessenten in Zukunft wohl weitere Optionen und Anwendungsmöglichkeiten.
Quelle: Geneinno via New Atlas
Beitragsbild, Bilder im Artikel: Geneinno