Olympus OM-D E-M1 Mark II: Neue High-End-Kamera ohne Spiegel vorgestellt

Credit: Olympus
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Zur photokina 2016 haben natürlich wieder die größten und bekanntesten Hersteller der Kamerawelt geladen, was entsprechend viele Neuvorstellungen mit sich gebracht hat. Darunter auch die Olympus OM-D E-M1 Mark II, die zur photokina vom japanischen Hersteller gezeigt wurde.

Olympus OM-D E-M1 Mark II ohne Spiegel vorgestellt

Bei der Olympus OM-D E-M1 Mark II handelt es sich um eine Kamera, die ohne Spiegel auskommt, also ein wenig anders funktioniert als eine DSLR. Während spiegellose Kamerasysteme lange im Zentrum der Kritik standen, hat sich dies in den vergangenen Jahren geändert.

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Mit der OM-D E-M1 Mark II bekommen Käufer eine Kamera geboten, die sich für viele Bereiche einsetzen lässt. Unter anderem auch in puncto Filmen, denn mit der Olympus-Kamera lassen sich Aufnahmen in 4K-Auflösung mit bis zu 24 Bildern pro Sekunde machen, bei Ultra-HD-Aufnahmen sind es sogar bis zu 30 Bilder pro Sekunde.

Vergleich mit DSLR-Kameras sehr interessant

Auch die übrige Ausstattung der spiegellosen Kamera kann sich sehen lassen und umfasst unter anderem folgende Eigenschaften: es gibt ein Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung, einen 21,8-Megapixel-Sensor (4/3″ Live MOS), einen TruePic-VIII-Prozessor, 121 AF-Punkte, einen elektronischen Sucher (für spiegellose Systeme typisch) sowie Aufnahmen bis ISO 25.600.

Credit: Olympus
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Diverse voreingestellte Modi sind verfügbar, aber auch das komplett manuelle Einstellen der Kamera ist möglich. Eine Serienbildaufnahme ist mit 15 Bildern pro Sekunde möglich, ein 3 Zoll großer Touchscreen und eine 3D-Wasserwaage sind ebenfalls mit an Bord. Zusätzlich dazu wurden diverse Zubehörartikel neu vorgestellt, nutzbar sind alle kompatiblen Objektive mit „Micro Four Thirds“-Bajonett.

Professionelle Fotografie mit beiden Varianten möglich

Wann genau die Olympus OM-D E-M1 Mark II auf den Markt kommen wird, hat der japanische Hersteller bisher nicht mitgeteilt, der Release ist aber für Dezember 2016 vorgesehen. Genauso wenig wie übrigens den Preis, der sich im Prinzip aber am Vorgänger orientieren sollte, der Ende 2013 für 1.099 Euro (UVP) veröffentlicht wurde.

Quelle: Olympus via Techcrunch

Beitragsbild, Bilder im Beitrag: Olympus

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