Der schwedische Hersteller von Supersportwagen, Koenigsegg, dürfte vor allem aufgrund des Koenigsegg CCXR bekannt sein, der am Ende von Fast & Furious 5 eine wichtige Rolle spielt. Nun hat der schwedische Tuner gleich zwei neue Modelle in petto, darunter den Koenigsegg Agera XS.
Koenigsegg Agera XS: Neuer Supersportwagen angekündigt
Koenigsegg selbst kündigt den Agera XS nicht einmal mehr als Supersportwagen an, sondern mittlerweile als „Megacar“, also noch eine Stufe höher. Das Design ist in orange und schwarz gehalten, zudem sind die schwarzen Bauteile aus besonders leichtem Karbon gefertigt.
Dass ein solches Megacar auch eine entsprechende Leistung bietet, liegt auf der Hand – beim Agera XS gibt es satte 1.160 PS, die über einen Biturbo-Motor erreicht werden. Die 7 Gänge lassen sich mittels Schaltwippen durchschalten, der V8-Motor dürfte wahrlich flott unterwegs sein.
Offizielle Vorstellung zur Monterey Car Week 2016
Zwar hat Koenigsegg weder Höchstgeschwindigkeit noch Zeiten von 0 auf 100 km/h bekannt gegeben, der CCXR als Vergleich dürfte aber passen – dieser bringt es auf bis zu 440 km/h und braucht (in der besten Ausstattung) 2,9 Sekunden von 0 auf 100. Die offizielle Präsentation des neuen Modells wird im Zuge der Monterey Car Week 2016 in Kalifornien stattfinden, genauer gesagt in wenigen Tagen.
Im Übrigen ist der Agera XS nicht das einzige neue Fahrzeug von Koenigsegg, das zur Monterey Car Week vorgestellt wird, auch der Koenigsegg Regera ist neu. Von diesem wird es insgesamt nur 80 Exemplare zu kaufen geben.
Limitierte Luxusautos für besonders tiefe Brieftaschen
Dieser wartet noch einmal mit mehr PS auf, nämlich insgesamt 1.500 PS, die das Fahrzeug in 10 Sekunden von 0 auf 300 km/h beschleunigen. Wem das zu langsam ist, der kann innerhalb von 20 Sekunden die 400 km/h erreichen.
Wer sich für den Agera XS interessiert, der sollte mit dicker Brieftasche aufwarten. Alleine die Limitierung sorgt dafür, dass die Fahrzeuge sehr gefragt und teuer sind, sodass die Preise pro Modell bei weit über einer Million Euro liegen dürften.
Quelle: Koenigsegg via New Atlas
Beitragsbild, Bilder: Arnaud Taquet, Koenigsegg