Netflix reagiert auf das Feedback der Nutzer und bietet die Option das lästige Autoplay nach jeder Serie oder Film zu beenden. Auch Instagram reagiert auf Bedürfnisse der User und zeigt ihnen unnötige Abonnements auf, die sie nicht mehr brauchen.
Beliebte Apps hören auf die Community
Jeder von uns kennt mindestens ein bis zwei Funktionen oder Eigenschaften von unseren meistgenutzten Apps, die man am liebsten verändern würde. Zwei dieser Apps haben nun Veränderungen vorgenommen, die direkt von der Community gefordert wurden. Netflix und Instagram haben reagiert in dem der Videostream Anbieter das lästige Autoplay optional abgeschafft hat und Instagram seinen Nutzern unnötige Seiten anzeigt, denen man gar nicht mehr folgen möchte.
Netflix erlaubt ab sofort das Autoplay auszuschalten
Der US-Streaming-Anbieter Netflix hat nach Jahren zahlreicher Beschwerden der Nutzer endlich die Möglichkeit geschaffen, das automatische Abspielen von Videos zu beenden. Am Ende eines Films oder einer Serie spielt Netflix bisher automatisch einen Film- oder Serientrailer ab. Dies führt oft dazu, dass Nutzer Inhalte sehen, die sie nicht sehen wollen. Um Autoplay auszustellen, müssen sich die Nutzer per Web Browser in den Netflix Account einloggen und auf „Profil verwalten“ gehen. Dort angelangt können sowohl die Autoplay Trailer, als auch die Autoplay Nächste Folge ausgeschaltet werden. Wenn dich das automatische Abspielen nicht stört, dann musst du keine Veränderungen vornehmen.
Instagram zeigt dir deine langweiligsten und unnötige abonnierten Kanäle
Jeder Instagram Nutzer hat einige Kanäle beziehungsweise Seiten abonniert, die ihn eigentlich nicht interessieren. Instagram hilft einem nun diese Kanäle zu identifizieren, indem die App einem anzeigt mit welchen Personen man häufig interagiert und mit welchen weniger häufig. Dazu muss der Nutzer nur auf „abonniert“ klicken und schon werden einem die 50 häufigsten Interaktionen und die 50 niedrigsten Interaktionen angezeigt. Instagram versucht mit dieser Aktion die Nutzer an die App zu binden und nicht durch uninteressanten Content vergrault zu werden, wie es vielen Nutzern bei Facebook ergangen ist.
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